Schienentheorie

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Schienentheorie

Diese neue Richtung der Philosophie entstand bei ein paar Bier am Lagerfeuer. Sie besagt, dass das Leben im Grossen und Ganzen vorherbestimmt ist, allerdings nicht bis ins Detail. Man folgt dabei zunächst der von den Schienen vorgegebenen Richtung, der Alltag geht seinen normalen Weg. Ab und an kommt man an eine Weiche, bei denen eine Entscheidung für die eine oder andere Richtung das weitere Leben zu bestimmen scheint. Doch es ist irrelevant, welche Entscheidung man trifft. Selbst wenn man an dieser Weiche die falsche Richtung wählt, folgen auf dem weiteren Weg neue Weichen. Die Folge von Weichen führt in ihrer Gesamtheit immer zum vorherbestimmten Ziel, auch wenn der Weg im Einzelnen von der geplanten Route abweichen kann.

Diese Philosophie ist etwas von der Phänomenologie beeinflusst. Wie schon Hegel schrieb, bildet sich das Bewußtsein an der Arbeit. Das im Verlaufe des Lebens gebildete Bewusstsein trifft an den Wendepunkten scheinbar zufällige Entscheidungen. In ihrer Summe folgen sie aber der durch das Selbstbewusstsein vorgegebenen Richtung.